Mein Abenteuer Neuseeland: Woche 5: 2015!

Alle meine Weihnachtsgeschenke
(recht überschaubar)

Am Montag habe ich es endlich mal geschafft ein Bankkonto zu eröffnen. Nachdem ich nun einen Monat lang nur Bargeld zur Verfügung hatte und ich eigentlich ganz dringend Onlinebanking benötige (für Onlinebuchungen von Bussen, Hostels, etc.), wurde das jetzt mal allerhöchste Zeit. Nächste Woche bekomme ich dann einen Brief von der Bank zugeschickt, den ich in der Bank vorzeigen muss und dann ist (hoffentlich) mein Konto eröffnet. Ich habe die letzten zwei Wochen kein Geld mehr bekommen und bin jetzt pleite (ich wollte nicht mit so viel Geld rumlaufen) :D
Am Abend sind Jasons Eltern aus Whanganui (ca. 5 1/2 Stunden Fahrt südlich von Auckland) angereist. Jetzt ist richtig viel Trubel im Haus, zumal Jasons Mutter ihren halben Haushalt mitgebracht hat :D
Nach dem Abendessen bin ich noch mit Jasmin zum Mount Eden gefahren. Von dort aus haben wir einen wunderbaren Blick über die nächtliche Skyline von Auckland gehabt. Bis wir den Blick genießen konnten, hatten wir allerdings schon 1 Stunde Irrfahrt hinter uns. Hier sieht einfach jede Straße gleich aus und nachts ist das besonders schlimm. Da hat auch der Stadtplan nicht mehr viel gebracht :D
Immerhin hat es sich dann doch noch gelohnt und wir sind auch wieder sicher Heim gekommen.

Das einzige gute Bild (nachts kann man einfach keine Fotos machen)

Dienstag habe ich mit Jasmin nochmal den Versuch gestartet passende Schuhe zu finden. Dieses Mal waren wir in der St. Lukes Mall in Kingsland. Dort gibt es zwei Shops, die Jack Wolfskin ähneln. Dort sind wir dann auch endlich fündig geworden und nun kann das große Wandern beginnen :D.
Nach unserer Shoppingtour sind wir dann noch einmal zum Mount Eden gefahren (war ja direkt nebenan) und haben den Ausblick noch einmal bei Tageslicht genossen. Leider war es sehr windig, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Starbucks NZ ist nah dran :D

Die lange gesuchten Treckingschuhe

Der Krater vom Mount Eden (ein Vulkan)

Am Mittwoch sind wir morgens wieder zu dem chinesischen Restaurant zum "frühstücken" gefahren, da das Café zu dem wir eigentlich fahren wollten, geschlossen hatte.
Abends habe ich mich dann mit Jasmin und Nina getroffen, um gemeinsam ins neue Jahr zu "feiern". Nachdem wir etwas zum anstoßen und was zu knabbern gekauft haben, sind wir noch in die Black Salt Bar in New Lynn gefahren. Zur Feier des Tages habe ich mir mal einen Cocktail für $16 (ca. 10€) gegönnt.
Danach sind wir zum Mount Atkinson hier in Titirangi gefahren, da man von dort aus einen guten Ausblick auf die Skyline von Auckland hat. Dort sind wir dann mit einem betrunkenen Maori, Schweizern und ein paar anderen Leuten ins Jahr 2015 gerutscht. Auch das Feuerwerk am Skytower in Auckland City konnten wir von dem Berg aus gut sehen. Leider sind die Bilder die ich gemacht habe alle nichts geworden :/

Spliced

Unscharf und klein, aber das Helle in
der Mitte ist das Feuerwerk am Skytower

Am Neujahrestag ist eigentlich nicht viel passiert. Abends sind Wendy und Arlo wieder zum Abendessen gekommen, und das war eigentlich schon alles :D
Ausnahmsweise gab es an dem Abend auch Nachtisch, den Wendy mitgebracht hatte (leider zu wenig, der war lecker :D).

Am Freitag sind Jasons Eltern wieder nach Hause gefahren und endlich wieder etwas Ruhe ins Haus eingekehrt.
Nachmittags habe ich mich auf den Weg zur Davies Bay gemacht, um dort ein bisschen zu lesen. Ich habe einen perfekten Ort gefunden, an dem man einfach mal abschalten kann.

Davies Bay

Samstag war ein sehr schöner Tag. Wir sind nach Kumeu zum Erdbeeren pflücken gefahren, da die Saison hier zu Ende geht. Wir haben so viele Erdbeeren wie wir essen konnten auf dem Feld gegessen und noch ca. 3 bis 4 Kilo mit nach Hause genommen.
Auf dem Rückweg gab es in einem kleinen Café am Highway noch ein Eis für jeden.

Rafaello-Eis *-*

Sonntag sind wir Mittags nach Huia zum Strand gefahren, um August ein bisschen auszupowern und die Mädels auf dem Spielplatz rumtoben zu lassen.
Auf dem Rückweg haben wir noch an einem Ponyhof angehalten, da dort Ponyreiten für Kleine angeboten wurde. Magdalena ist leider noch zu klein dafür, also durfte nur Nikita. Während ich mit Mena am Zaun gewartet und zugeschaut habe, ist Nikita auf einem kleinen Pony mit Hut namens "Red" geritten. Von dem Pony ist sie zwar wieder heruntergestiegen, aber den Helm wollte sie gerne behalten (den haben wir natürlich wieder abgegeben) :D.